Die weite Welt im ANNENViERTEL – an der Adria

Covid beeinflusst unser aller Leben. Unseren Alltag, unseren Sommer und damit auch unsere Reisen. Während wir angehalten sind, Urlaub in Österreich zu machen, träumt trotzdem der Eine vom Strand in Kroatien und die Andere von der guten Pizza in Italien. Dafür müsst ihr aber eigentlich gar nicht weg. Abgesehen davon, dass Fliegen und Autofahren ohnehin nicht gut für unsere Umwelt sind (und euch die Reisewarnungen eh kaum noch weglassen), könnt ihr die weite Welt auch im ANNENViERTEL entdecken! Wenn euch also das Fernweh packt, reist einfach an die Orte vor eurer Tür.

Wir nehmen euch diese Woche wieder mit auf eine unserer Viertelreisen. Wir waren schon in Asien und einer Großstadt. Diesmal wollen wir unsere Nachbaren am Meer besuchen und reisen an die Adria. Auf Instagram könnt ihr eure Erlebnisse unter #weiteweltannenviertel teilen.

Gemma Jugopark

 

Wir starten mit einem Spaziergang durch den Jugopark. So nennen viele den Volksgarten umgangssprachlich. Dabei hat der Park gar nix jugoslawisches an sich. Es gibt ein buddhistisches Stupa, ein Denkmal für Karl Morré, die Kreuzkirche, Spielplatz, Fitnessbereich, den Tischtennisplatz… Ein bissl Jugo werdet ihr aber wahrscheinlich von den Besucher*innen hören. Der Park wurde übrigens 1875 als Pendant zum Stadtpark auf der anderen Murseite angelegt. Wir spielen jeden Donnerstag um 15 Uhr Tischtennis im Jugopark! 

Künstlerischer Italienflair

Ihr möchtet durch Italiens Straßen schlendern und die wunderschönen Bauwerke bewundern und über die malerischen Kirchen staunen? Darauf müsst ihr nicht verzichten. Kirchen hat das ANNENViERTEL einige! Die Mariahilferkirche mit ihrem Vorplatz erinnert ja quasi schon an den Petersplatz und die Barmherzigenkirche hat sogar eine maritime Geschichte. Dort befindet sich nämlich eine stählerne Schiffsglocke der Österreichischen Marine. 

Wusstet ihr außerdem, dass das Schloss Eggenberg vom Italiener Giovanni Pietro de Pomis geplant wurde? Sein Stil beruht auf der oberitalienischen Architektur, vor allem auf den Bauten Palladios und dem charakteristisch schmucklosen Herrera-Stil (was auch immer das bedeutet!)

 

Čevapi mit Ajvar, bitte!

 

Was schmeckt authentischer nach dem Balkan-Urlaub, als eine Portion Čevapi mit Fladenbrot und Ajvar. Gönnt euch! Für Vegetarier*innen gibts ganz jugomäßig vielleicht ein paar Beilagen. Am besten beim Grill am Gries am Nikolaiplatz 4a oder bei Demiri am Lendplatz 4.

 

Feigen naschen 

In der Babenbergerstraße/Ghegagasse gibt es ein Studentenwohnheim vor dem sich auf so einer kleinen Grünfläche tatsächlich ein Feigenbaum befindet. Ihr wollt euch geschmacklich nach Dalmatien beamen? Nascht ein paar Feigen vom Baum. Wenn im Hintergrund auch noch ein paar Studierende aus dem Heim auf Kroatisch reden, ist das Adriafeeling perfekt. 

Auf ins kühle Nass

 

Im Freibad fühlt ihr euch bestimmt wie im Hochsommer an der Adria! Alles voller Menschen. Wenn ihr am Murufer auf der Annenviertelseite runterklettert und die Füße in das dreckige Murwasser haltet, fühlt ihr euch wie in Triest. Und beim Mühlgang bei der Elisabethinergasse? Da fühlt man sich ja gleich wie in Venedig!

Pizza, Pasta & Gelato

Foto: Facebook Gelateria da Luis

Ihr seht euch nach Pizza, Pasta und Gelato? Das können wir sehr gut nachvollziehen. Italiens Küche ist großartig und schmecken könnt ihr sie an vielen Orten im Viertel. Wie wäre es mit Antipasti bei Talianu? Da fühlt ihr euch wie in Sizilien am Lendplatz 7.  Pasta direkt aus dem Topf bei wie bei einer italienischen Mama gibts in der Mariahilferstraße 12 bei Capperi! il locale, Die Pizza teilt ihr euch am Besten im Santa Lucia in der Stockergasse 10. Ein, zwei oder drei Glas Vino bringt euch Macello am Lendplatz. Fisch und Spaghetti Vongole gönnt ihr euch bei La Tavernetta in der Kosakengasse 10 und das Eis holt ihr euch zum Schluss in der Gelateria Italiana by Luis!

In der Gelateria Italiana by Luis am Südtirolerplatz bekommt ihr -10% auf eure Bestellung. Aber nur, wenn ihr VOR der Bestellung erzählt, dass ihr gerade im Annenviertel Urlaub macht.


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