WIR IM ANNENVIERTEL – Chris & Joe

In der Reihe “Wir im Annenviertel” präsentieren wir Menschen, die wir hier treffen und fragen sie, was sie mit dem Annenviertel verbindet. Heute stellen wir Chris Skutelnik und Joe Niedermayer vor:

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Was ist euer Bezug zum ANNENViERTEL? Wohnt oder arbeitet ihr hier, oder kommt ihr nur manchmal hierher?

Das Annenviertel, speziell der Bereich zwischen Roseggerhaus und Esperantoplatz ist zu unserem zentralen Lebensort geworden. Anfangs gingen wir hier nur unserer Arbeit nach, jedoch schnell haben wir entschieden, in diesen schöne Gegend zu ziehen.

 

Seit wann arbeitet/wohnt ihr im ANNENViERTEL?

Schon seit mehreren Jahren arbeiten wir neben unserem Studium und Job ehrenamtlich bei der LesBiSchwulen Interessensvertretung, den RosaLila PantherInnen. So gesehen hat neben dem Annenviertel auch dieser Verein dazu beigetragen, dass wir im Herbst 2014 in der nähe des Volksgartens zusammengezogen sind.

 

Was gefällt euch besonders gut im ANNENViERTEL?

Hier ist täglich was los. Ob Flohmarkt oder nur ein lauter Streit vorm Cafe Johanna. Am Südtirolerplatz im Sommer kurz vor 22 Uhr noch schnell ein Eis essen oder im Winter ins Spa zur Sonne gehen ist für uns ein hohes Maß an Lebensqualität. Und wir sind besonders große Fans von Aufkleben und Graffitis an den Straßen.

 

Was wünscht ihr euch fürs ANNENViERTEL?

Die Annenstraße sollte eine Fußgängerzone mit viel Platz für Gastgärten werden. Ins Geschäft im EG vom Rosseggerhaus sollte eine Disco rein kommen und im Volksgarten mehr Open Air Events veranstaltet werden.

 

Nennt einen Menschen im ANNENViERTEL, der/die euch besonders am Herzen liegt und warum?

Viele unserer Freunde wohnen auch hier.

 

Wie seht ihr euch selbst in 10 Jahren im ANNENViERTEL? Werdet ihr noch hier sein?

Wir haben vor kurzem unsere Wohnung gekauft und in etwas mehr als 10 Jahren sind wir, wenn unser Plan funktioniert Schuldenfrei und bleiben dann hoffentlich noch lange hier.

 

Was ist euer persönlicher Beitrag zum gemeinschaftlichen Zusammenleben im ANNENViERTEL? (Das kann alles mögliche sein: Einfach nur mit jemandem immer wieder reden, Papierschnipsel aufheben, nur da sein, etc.)

Unsere Baby ist der Verein RosaLila PantherInnen bei dem wir uns ehrenamtlich für Gleichstellung von Homo-, Bi-, Trans- und Intersexuellen Menschen auf politischer wie auch auf gesellschaftlicher Ebene einsetzen.

 

Habt ihr einen „Geheimtipp“ im  ANNENViERTEL?

Wir lieben den fantastischen Kebap-Laden SIDE. Die Pizzen dort könnten wir täglich essen. Ein heißer Tipp für Burrito-Fans ist auch das neue Tropicante am Lendplatz.

 

Was ist eure NÄCHSTE Station im ANNENViERTEL?

Das Vereinslokal der RosaLila PantherInnen. Bald startet der Ticketverkauf für den Tuntenball und das ist noch viel zum vorbereiten.

 

Möchtet ihr uns sonst noch etwas sagen?

Beim Beantworten der Fragen kam uns immer wieder der Gedanke „wo endet das Annenviertel?“. So steht für uns auch die Postgarage in Gries, aber auch das neue Tropicante und der Mohrenwirt um den Lendplatz noch in unserem Annenviertel.


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